Das Zitronengewächshaus, im Italienischen liebevoll „limonaia“ genannt, ist ein typisches Ort des Gardasees. Das Zitronengewächshaus „Pra de la Fam“ in Tignale am Gardasee ist das bedeutendste und am besten erhaltene Gewächshaus der Region und befindet sich noch dazu direkt am Hafen von Tignale. In dieser Traumlage zieht das im ersten Moment merkwürdig anmutende Gebäude nicht nur im Sommer die Touristen an.
Wer sich ohnehin am Gardasee aufhält, kann in Tignale einen schönen Tag verleben und alles über den Anbau der Zitronen erfahren. Das malerische Städtchen ist selbst bereits einen Besuch wert und das Gewächshaus steht zentral am Hafen in der Nähe des Ortskerns. Führungen zeigen detailreich, wie die Aufzucht der Pflanzen gemeistert wurde und welche Besonderheiten beachtet werden mussten. Natürlich können auch frische Zitronen an den Bäumen bestaunt werden. Nach dem Rundgang durch den Ziergarten kommt in den meisten Fällen auch noch eine Verköstigung, die die lokalen Erzeugnisse im Zusammenhang mit den Zitronen ins rechte Licht rückt. Hier können neue Rezepte entdeckt werden. Nach diesem Erlebnis kann der Tag in bewährter Manier am Gardasee unter Palmen mit den beruhigenden Geräuschen des Sees ausklingen.
Der Zitrusfruchtanbau am Gardasee
Im 13. Jahrhundert kam der Anbau der Zitruspflanzen zum Gardasee. Die Ursprünge liegen in Asien, aber in Italien wurde schon bald ein bedeutender Handel mit den Früchten generiert. Die klimatischen Bedingungen waren für Mitteleuropa nicht ideal, sodass sich die mediterrane Landschaft mit diesem Erzeugnis exponieren konnte. Die für die Gegend nun charakteristischen Gewächshäuser entstanden in dieser Epoche, da die kostbaren Pflanzen im Winter vor der Kälte geschützt werden sollten. Die Arbeit als Gärtner löste andere Berufe der Zeit ab, da hier bessere Erträge erzielt werden konnten. Gesamtwirtschaftlich konnte von diesem neuen Produkt profitiert und dem Gardasee und seinen Anwohnern zu neuem Reichtum verholfen werden.
Die großen Gebäude sind ein Zeuge der blühenden Wirtschaftsepoche vergangener Tage. Die Orte am Gardasee haben aber auch die Zitronengewächshäuser als touristisch interessante Punkte entdeckt und es wird derzeit viel Zeit und Arbeit investiert, um diese Orangerien wieder nutzbar zu machen. Dabei stehen nicht der Anbau und die Produktion im Vordergrund. Es geht darum die Geschichte der Gewächshäuser zu erzählen und sie in die heutige Landschaft zu integrieren. Zahlreiche Bemühungen mit Verköstigungen und Vorträgen Leben in die Gewächshäuser zu bringen hat das Interesse befördert.
Das Zitronengewächshaus, im Italienischen liebevoll „limonaia“ genannt, ist ein typisches Ort des Gardasees. Das Zitronengewächshaus „Pra de la Fam“ in Tignale am Gardasee ist das bedeutendste und am besten erhaltene Gewächshaus der Region und befindet sich noch dazu direkt am Hafen von Tignale. In dieser Traumlage zieht das im ersten Moment merkwürdig anmutende Gebäude nicht nur im Sommer die Touristen an.
Wer sich ohnehin am Gardasee aufhält, kann in Tignale einen schönen Tag verleben und alles über den Anbau der Zitronen erfahren. Das malerische Städtchen ist selbst bereits einen Besuch wert und das Gewächshaus steht zentral am Hafen in der Nähe des Ortskerns. Führungen zeigen detailreich, wie die Aufzucht der Pflanzen gemeistert wurde und welche Besonderheiten beachtet werden mussten. Natürlich können auch frische Zitronen an den Bäumen bestaunt werden. Nach dem Rundgang durch den Ziergarten kommt in den meisten Fällen auch noch eine Verköstigung, die die lokalen Erzeugnisse im Zusammenhang mit den Zitronen ins rechte Licht rückt. Hier können neue Rezepte entdeckt werden. Nach diesem Erlebnis kann der Tag in bewährter Manier am Gardasee unter Palmen mit den beruhigenden Geräuschen des Sees ausklingen.
Der Zitrusfruchtanbau am Gardasee
Im 13. Jahrhundert kam der Anbau der Zitruspflanzen zum Gardasee. Die Ursprünge liegen in Asien, aber in Italien wurde schon bald ein bedeutender Handel mit den Früchten generiert. Die klimatischen Bedingungen waren für Mitteleuropa nicht ideal, sodass sich die mediterrane Landschaft mit diesem Erzeugnis exponieren konnte. Die für die Gegend nun charakteristischen Gewächshäuser entstanden in dieser Epoche, da die kostbaren Pflanzen im Winter vor der Kälte geschützt werden sollten. Die Arbeit als Gärtner löste andere Berufe der Zeit ab, da hier bessere Erträge erzielt werden konnten. Gesamtwirtschaftlich konnte von diesem neuen Produkt profitiert und dem Gardasee und seinen Anwohnern zu neuem Reichtum verholfen werden.
Die großen Gebäude sind ein Zeuge der blühenden Wirtschaftsepoche vergangener Tage. Die Orte am Gardasee haben aber auch die Zitronengewächshäuser als touristisch interessante Punkte entdeckt und es wird derzeit viel Zeit und Arbeit investiert, um diese Orangerien wieder nutzbar zu machen. Dabei stehen nicht der Anbau und die Produktion im Vordergrund. Es geht darum die Geschichte der Gewächshäuser zu erzählen und sie in die heutige Landschaft zu integrieren. Zahlreiche Bemühungen mit Verköstigungen und Vorträgen Leben in die Gewächshäuser zu bringen hat das Interesse befördert.
Die wichtigsten Zitronenhaine am Gardasee